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Die Kanonen von Navarone - Handlung [Wikipedia, 2014-12-28]
created Dec 28th 2014, 16:38 by Metal
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November 1943: Auf der ägäischen Insel Navarone hat die deutsche Wehrmacht zwei riesige Kanonen installiert, um eine strategisch bedeutsame Meerespassage zu kontrollieren. Da die Passage eine Woche darauf von einem alliierten Schiffskonvoi befahren werden soll, um 2000 britische Soldaten von der Insel Kheros zu retten, müssen die Geschütze unbedingt zerstört werden. Ein Versuch, diese mit Hilfe einer Bomberstaffel zu zerstören, scheitert kläglich. Somit bleibt Commodore Jensen auf Vorschlag von Major „Glückspilz“ Roy Franklin ein letzter Versuch, ein Kommandounternehmen loszuschicken.
Die beiden stellen ein internationales Team zusammen, bestehend aus dem neuseeländischen Bergsteiger Captain Keith Mallory, dem britischen Sprengstoffexperten Corporal John „Dusty“ Miller, dem griechischen Offizier Andrea Stavros, sowie dem kampferprobten „Schlächter Brown“ und dem aus Navarone stammenden Spyros Pappadimos. Der Plan sieht vor, die schwerbewachte Insel Navarone mit einem alten Fischerboot im Schutz der türkischen Küste bei Nacht über die als unerklimmbar geltende Südklippe zu erreichen. Anschließend soll sich der Trupp mit Hilfe von einheimischen Widerstandskämpfern zu der Festung mit den Kanonen durchschlagen, diese dann zerstören und sich absetzen.
Der Kommandotrupp hat von Anfang an mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Zuerst einmal verfolgt Stavros eine Vendetta gegen Mallory, weil dieser indirekt für den Tod von Stavros' Familie verantwortlich ist, obwohl das gemeinsame Ziel sie vorerst verbindet. Nachdem die deutschen Gegner schon frühzeitig durch das arrogante Verhalten von Major Baker von dem Unternehmen erfahren haben, müssen die Männer in einem blutigen Gefecht ein deutsches Patrouillenboot versenken. In einer regnerischen Sturmnacht schafft Mallory dann den Aufstieg über die Südklippe, Franklin stürzt jedoch ab und erleidet einen komplizierten Beinbruch. Die Truppe schlägt sich weiter über die schneebedeckten Berge zu den Ruinen von St. Alexis durch, wo sie auf die beiden Widerstandskämpferinnen Maria, die Schwester von Spyros, und die Lehrerin Anna treffen. Mit deren Hilfe gelangen sie, ständig vom Württembergischen Gebirgsbataillon verfolgt, nach Mandrakos, um einen Arzt für Franklin aufzusuchen. Sie werden jedoch verraten und von den Deutschen festgesetzt.
Stavros versucht, die Deutschen zu täuschen und gibt sich als unschuldiger Fischer aus, der zwangsrekrutiert wurde, weil er den Überfall auf das Patrouillenboot mitangesehen hatte. Oberleutnant Meusel hat jedoch bereits ein Dossier über ihn als ehemaliger griechischer Offizier. Trotzdem kann Stavros die Deutschen soweit ablenken, dass seine Kameraden wieder die Oberhand gewinnen. Sie lassen den todkranken Franklin zur Behandlung zurück und flüchten. Später aber stellt Miller fest, dass seine Sprengstoffausrüstung sabotiert wurde und der Sprengstoff nur noch ohne Wahrung eines Sicherheitsabstandes gezündet werden kann. In einer anschließenden Rekonstruktion der vergangenen Ereignisse entlarvt er die Lehrerin Anna als eine Spionin für die Deutschen; diese wird daraufhin von Maria erschossen.
Der Trupp teilt sich auf: Mallory und Miller sollen in die Festung eindringen und versuchen, die Kanonen zu zerstören, die anderen wollen soviel Unruhe wie möglich erzeugen, um die deutschen Bewacher abzulenken. Dank des Improvisationtalents von Miller gelingt das Anbringen und die „kontrollierte“ Zündung von Sprengladungen. Der halbe Berg fliegt in die Luft und die Kanonen von Navarone versinken im Meer. Die Schiffe der alliierten Rettungsmission können Kheros ungehindert anlaufen.
Bei den Scharmützeln mit den deutschen Soldaten verlieren Brown und Spyros ihr Leben; die anderen können sich auf ein von Maria beschafftes Boot retten. Andrea Stavros bleibt bei Maria auf Navarone, während Mallory und Miller auf ein alliiertes Kriegsschiff übersetzen und nach Hause zurückkehren.
Die beiden stellen ein internationales Team zusammen, bestehend aus dem neuseeländischen Bergsteiger Captain Keith Mallory, dem britischen Sprengstoffexperten Corporal John „Dusty“ Miller, dem griechischen Offizier Andrea Stavros, sowie dem kampferprobten „Schlächter Brown“ und dem aus Navarone stammenden Spyros Pappadimos. Der Plan sieht vor, die schwerbewachte Insel Navarone mit einem alten Fischerboot im Schutz der türkischen Küste bei Nacht über die als unerklimmbar geltende Südklippe zu erreichen. Anschließend soll sich der Trupp mit Hilfe von einheimischen Widerstandskämpfern zu der Festung mit den Kanonen durchschlagen, diese dann zerstören und sich absetzen.
Der Kommandotrupp hat von Anfang an mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Zuerst einmal verfolgt Stavros eine Vendetta gegen Mallory, weil dieser indirekt für den Tod von Stavros' Familie verantwortlich ist, obwohl das gemeinsame Ziel sie vorerst verbindet. Nachdem die deutschen Gegner schon frühzeitig durch das arrogante Verhalten von Major Baker von dem Unternehmen erfahren haben, müssen die Männer in einem blutigen Gefecht ein deutsches Patrouillenboot versenken. In einer regnerischen Sturmnacht schafft Mallory dann den Aufstieg über die Südklippe, Franklin stürzt jedoch ab und erleidet einen komplizierten Beinbruch. Die Truppe schlägt sich weiter über die schneebedeckten Berge zu den Ruinen von St. Alexis durch, wo sie auf die beiden Widerstandskämpferinnen Maria, die Schwester von Spyros, und die Lehrerin Anna treffen. Mit deren Hilfe gelangen sie, ständig vom Württembergischen Gebirgsbataillon verfolgt, nach Mandrakos, um einen Arzt für Franklin aufzusuchen. Sie werden jedoch verraten und von den Deutschen festgesetzt.
Stavros versucht, die Deutschen zu täuschen und gibt sich als unschuldiger Fischer aus, der zwangsrekrutiert wurde, weil er den Überfall auf das Patrouillenboot mitangesehen hatte. Oberleutnant Meusel hat jedoch bereits ein Dossier über ihn als ehemaliger griechischer Offizier. Trotzdem kann Stavros die Deutschen soweit ablenken, dass seine Kameraden wieder die Oberhand gewinnen. Sie lassen den todkranken Franklin zur Behandlung zurück und flüchten. Später aber stellt Miller fest, dass seine Sprengstoffausrüstung sabotiert wurde und der Sprengstoff nur noch ohne Wahrung eines Sicherheitsabstandes gezündet werden kann. In einer anschließenden Rekonstruktion der vergangenen Ereignisse entlarvt er die Lehrerin Anna als eine Spionin für die Deutschen; diese wird daraufhin von Maria erschossen.
Der Trupp teilt sich auf: Mallory und Miller sollen in die Festung eindringen und versuchen, die Kanonen zu zerstören, die anderen wollen soviel Unruhe wie möglich erzeugen, um die deutschen Bewacher abzulenken. Dank des Improvisationtalents von Miller gelingt das Anbringen und die „kontrollierte“ Zündung von Sprengladungen. Der halbe Berg fliegt in die Luft und die Kanonen von Navarone versinken im Meer. Die Schiffe der alliierten Rettungsmission können Kheros ungehindert anlaufen.
Bei den Scharmützeln mit den deutschen Soldaten verlieren Brown und Spyros ihr Leben; die anderen können sich auf ein von Maria beschafftes Boot retten. Andrea Stavros bleibt bei Maria auf Navarone, während Mallory und Miller auf ein alliiertes Kriegsschiff übersetzen und nach Hause zurückkehren.
