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Kleider machen Leute, das wusste schon der Schweizer Autor
Gottfried Keller - und ganz besonders im Büro gilt es, die
richtige Kleidung zu wählen. Wo keine spezielle Berufskleidung
oder gar Uniform getragen wird, steht der Arbeitnehmer manchmal
vor der Qual der Wahl: Was ziehe ich heute an, um einen
guten Eindruck zu machen und nicht unangenehm aufzufallen?
Kleidung ist Kommunikation - wer ungepflegt, mit Schlabberklamotten
und ausgelatschten Turnschuhen am Schreibtisch sitzt,
braucht sich über die ausbleibende Beförderung nicht zu wundern.
Natürlich hängt es vor allem von der Branche und dem
Arbeitsbereich ab, was als Kleidung im Büro erwünscht und erlaubt
ist. In gehobenen Positionen sind Männer mit der bewährten
Kombination aus Anzug, Hemd und Krawatte auf der sicheren
Seite. Generell gilt: Je höher die Position, umso dunkler und
gedeckter meist auch die Farben. Ganz wichtig ist,dass Hochwasserhosen schnell aussortiert werden und auf Nimmerwiedersehen
im Schrank oder Altkleidersack verschwinden.
Als Faustregel gilt für Herren, dass der Hosensaum im Stehen
den oberen Rand des Schuhs noch etwa 0,5 bis 1,0 Zentimeter
überdecken sollte. Frauen können im Büroalltag, wenn es nicht
allzu lässig sein darf, beruhigt auf ein klassisches Kostüm
zurückgreifen, ob mit Rock oder Hose getragen, ist eine Sache
des Geschmacks und der persönlichen Vorliebe. Wichtig: Ein
sehr tief ausgeschnittenes Dekolleté oder ein zu kurzer Rock
erfreuen zwar unter Umständen den Chef, sind aber nicht
angebracht und senden im schlimmsten Fall falsche Signale aus,
so dass frau sich rasch im Mittelpunkt des Büro-Klatsches wiederfindet.
Ob bieder oder peppig, ist wiederum eine Sache des
Arbeitsbereiches: In einem hippen Designerbüro kommt das
spiessige Kostümchen vielleicht nicht so gut an, während es ineinem alteingesessenen Anwaltsbüro absolute Pflicht für die
Mitarbeiterinnenist. Am Freitag lockern sich in vielen deutschen
Büros nach amerikanischem Brauch die Kleiderregeln und
damit auch die Krawattenknoten - dann darf es ruhig ein wenig
lässiger sein! Dieser Trend deckt sich mit aktuellen
Umfragen, die ergeben haben, dass die klassische Büro-
Kombination bereits auf dem Rückzug ist: Nur etwa jeder zehnte
Deutsche (Männer: 10 Prozent; Frauen: 13 Prozent) gibt an,
morgens zu Anzug oder Kostüm zu greifen. Gerade bei heissem
Wetter ist es oft schwierig, korrekte Kleidung fürs Büro zu
wählen. 30 Grad im Schatten hin oder her - viele Firmen sehen
kurze Hosen bei Männern ganz und gar nicht gern oder verbieten
sie kurzerhand, gleiches gilt für die Geschmacksverwirrung
"Sandalen mit Socken". Auch Flip-Flops oder Spaghettiträger-
Hemdchen sind in den meisten Büros fehl am Platz. Also lieber
zum Hemd oder zur Bluse mit kurzen Ärmeln und zu fliessenden,
leichten Stoffen greifen - dann kann der Sommer auch im unklimatisierten
Büro kommen!
Gottfried Keller - und ganz besonders im Büro gilt es, die
richtige Kleidung zu wählen. Wo keine spezielle Berufskleidung
oder gar Uniform getragen wird, steht der Arbeitnehmer manchmal
vor der Qual der Wahl: Was ziehe ich heute an, um einen
guten Eindruck zu machen und nicht unangenehm aufzufallen?
Kleidung ist Kommunikation - wer ungepflegt, mit Schlabberklamotten
und ausgelatschten Turnschuhen am Schreibtisch sitzt,
braucht sich über die ausbleibende Beförderung nicht zu wundern.
Natürlich hängt es vor allem von der Branche und dem
Arbeitsbereich ab, was als Kleidung im Büro erwünscht und erlaubt
ist. In gehobenen Positionen sind Männer mit der bewährten
Kombination aus Anzug, Hemd und Krawatte auf der sicheren
Seite. Generell gilt: Je höher die Position, umso dunkler und
gedeckter meist auch die Farben. Ganz wichtig ist,dass Hochwasserhosen schnell aussortiert werden und auf Nimmerwiedersehen
im Schrank oder Altkleidersack verschwinden.
Als Faustregel gilt für Herren, dass der Hosensaum im Stehen
den oberen Rand des Schuhs noch etwa 0,5 bis 1,0 Zentimeter
überdecken sollte. Frauen können im Büroalltag, wenn es nicht
allzu lässig sein darf, beruhigt auf ein klassisches Kostüm
zurückgreifen, ob mit Rock oder Hose getragen, ist eine Sache
des Geschmacks und der persönlichen Vorliebe. Wichtig: Ein
sehr tief ausgeschnittenes Dekolleté oder ein zu kurzer Rock
erfreuen zwar unter Umständen den Chef, sind aber nicht
angebracht und senden im schlimmsten Fall falsche Signale aus,
so dass frau sich rasch im Mittelpunkt des Büro-Klatsches wiederfindet.
Ob bieder oder peppig, ist wiederum eine Sache des
Arbeitsbereiches: In einem hippen Designerbüro kommt das
spiessige Kostümchen vielleicht nicht so gut an, während es ineinem alteingesessenen Anwaltsbüro absolute Pflicht für die
Mitarbeiterinnenist. Am Freitag lockern sich in vielen deutschen
Büros nach amerikanischem Brauch die Kleiderregeln und
damit auch die Krawattenknoten - dann darf es ruhig ein wenig
lässiger sein! Dieser Trend deckt sich mit aktuellen
Umfragen, die ergeben haben, dass die klassische Büro-
Kombination bereits auf dem Rückzug ist: Nur etwa jeder zehnte
Deutsche (Männer: 10 Prozent; Frauen: 13 Prozent) gibt an,
morgens zu Anzug oder Kostüm zu greifen. Gerade bei heissem
Wetter ist es oft schwierig, korrekte Kleidung fürs Büro zu
wählen. 30 Grad im Schatten hin oder her - viele Firmen sehen
kurze Hosen bei Männern ganz und gar nicht gern oder verbieten
sie kurzerhand, gleiches gilt für die Geschmacksverwirrung
"Sandalen mit Socken". Auch Flip-Flops oder Spaghettiträger-
Hemdchen sind in den meisten Büros fehl am Platz. Also lieber
zum Hemd oder zur Bluse mit kurzen Ärmeln und zu fliessenden,
leichten Stoffen greifen - dann kann der Sommer auch im unklimatisierten
Büro kommen!
