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Apfelessig: Boost für Verdauung und Gesundheit
created Sep 5th, 06:43 by mna123456
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Apfelessig gerät nie aus der Mode. Im Gegenteil. Man findet immer mehr Einsatzgebiete für seine säuerliche Frische. So ist der Essig ein Helfer bei Diabetes und bei hohen Cholesterinwerten. Er aktiviert die Verdauung bei Verstopfung und unterstützt beim Abnehmen. Wir erklären, wie Sie den Essig einsetzen und anwenden können.
Apfelessig zum Frühstück trinken?
Apfelessig - verdünnt mit Wasser und Bedarf mit etwas Honig - ist ein beliebter Morgentrunk. Er wird am besten nüchtern getrunken, also 10 - 30 Minuten vor dem Frühstück und hilft dann sehr gut dabei, die Verdauung und die morgendliche Entschlackung zu fördern.
Wie wird Essig aus Äpfeln hergestellt?
Apfelessig entsteht aus Apfelwein (Most). Apfelwein wiederum entsteht, wenn man frisch gekelterten Apfelsaft gären lässt. Dabei verwandeln Hefen den Zucker der Äpfel unter Luftabschluss in Alkohol. Wird dieser Apfelwein jetzt warm und offen gelagert, so dass sich darin Essigsäurebakterien wohl fühlen können, dann fermentieren diese den Alkohol mit Hilfe von Sauerstoff zu Essigsäure - ein Prozess, der etliche Wochen dauert. Dann jedoch ist er fertig: naturtrüb und lebendig.
Wie wirkt Apfelessig?
Der Essig wirkt, keine Frage. Doch warum wirkt er? Natürlich enthält der die Vitamine und Mineralstoffe des Apfels, nämlich Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B und Vitamin C sowie Kalium, Magnesium, Eisen und Spurenelemente. Doch um in deren Genuss zu kommen, könnte man auch gleich einen Apfel essen oder den frisch gepressten Saft daraus trinken.
Ist es womöglich die Essigsäure, die dem Essig so vielfältige Wirkungen beschert? Oder eine andere Säure? Ein Enzym? Seine Lebendigkeit? Man weiß es leider nicht. Das heißt, man weiß zwar, DASS der Essig wirkt, doch wie und warum er das tut, weiß man nicht so genau.
Die physiologisch aktiven Substanzen im fruchtigen Essig sind also noch nicht annähernd erforscht. Wie gut ist es da, dass wir mit dem Einsatz des Essigs nicht auf die Wissenschaft warten müssen, sondern ihn gleich Hier und Jetzt genießen können.
Gut für die Verdauung
Apfelessig hilft zuallererst bei der Verdauung, indem er die Bildung von Verdauungssäften anregt und schon allein auf diese Weise die Verdauung verbessert. Marinieren Sie beispielsweise manche Speisen - ob Fleisch oder Gemüse - mit einer Essig-Öl-Kräuter-Marinade, dann wird das Gericht zarter und sehr viel bekömmlicher.
Sodbrennen bessert sich häufig und der Gang zur Toilette lässt - bei bestehender Verstopfung - nicht mehr auf sich warten. Ganz besonders die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten wird vom Essig beeinflusst - weshalb er bei zahlreichen Schlankheitsdiäten und Entschlackungskuren als sogenannter Fatburner zum Dahinschmelzen der überflüssigen Pfunde führen soll.
Hilft der Essig beim Abnehmen?
Der Begriff "Fatburner" ist immer etwas missverständlich und klingt nach leichtem Abnehmen - natürlich ohne jede Ernährungsumstellung. Bei Mäusen - wenn diese 0,51 ml Apfelessig pro Kilogramm Körpergewicht erhielten - reduzierte der Essig immerhin den Appetit und hemmte auch die Gewichtszunahme signifikant.
Gegen Heißhungerattacken
Andererseits reguliert Apfelessig den Blutzuckerspiegel, verhindert daher Blutzuckerschwankungen und folglich auch Unterzuckerungsphasen, die sich meist in Form von Heißhungerattacken bemerkbar machen.
Heißhungerattacken sind nun wiederum nicht selten dafür verantwortlich, dass man 1. zu schnell, 2. das Falsch und 3. viel zu viel isst. Alle drei Punkte aber führen zu Übergewicht, so dass Maßnahmen, die Heißhunger bekämpfen stets willkommen sind.
Für schnelleren Fettabbau
Ein häufig hoher Blutzuckerspiegel führt außerdem allzu oft zu einem chronischen Insulinhoch. Ein hoher Insulinspiegel jedoch hemmt regelrecht den Abbau von Fettgewebe - man bleibt wohlbeleibt und nimmt (trotz vermeintlich eiserner Diät) kein Gramm ab. Sobald ein zu hoher Insulinwert wieder zu Norm zurückfindet, können die Pölsterchen endlich auch wieder schmelzen.
Apfelessig zum Frühstück trinken?
Apfelessig - verdünnt mit Wasser und Bedarf mit etwas Honig - ist ein beliebter Morgentrunk. Er wird am besten nüchtern getrunken, also 10 - 30 Minuten vor dem Frühstück und hilft dann sehr gut dabei, die Verdauung und die morgendliche Entschlackung zu fördern.
Wie wird Essig aus Äpfeln hergestellt?
Apfelessig entsteht aus Apfelwein (Most). Apfelwein wiederum entsteht, wenn man frisch gekelterten Apfelsaft gären lässt. Dabei verwandeln Hefen den Zucker der Äpfel unter Luftabschluss in Alkohol. Wird dieser Apfelwein jetzt warm und offen gelagert, so dass sich darin Essigsäurebakterien wohl fühlen können, dann fermentieren diese den Alkohol mit Hilfe von Sauerstoff zu Essigsäure - ein Prozess, der etliche Wochen dauert. Dann jedoch ist er fertig: naturtrüb und lebendig.
Wie wirkt Apfelessig?
Der Essig wirkt, keine Frage. Doch warum wirkt er? Natürlich enthält der die Vitamine und Mineralstoffe des Apfels, nämlich Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B und Vitamin C sowie Kalium, Magnesium, Eisen und Spurenelemente. Doch um in deren Genuss zu kommen, könnte man auch gleich einen Apfel essen oder den frisch gepressten Saft daraus trinken.
Ist es womöglich die Essigsäure, die dem Essig so vielfältige Wirkungen beschert? Oder eine andere Säure? Ein Enzym? Seine Lebendigkeit? Man weiß es leider nicht. Das heißt, man weiß zwar, DASS der Essig wirkt, doch wie und warum er das tut, weiß man nicht so genau.
Die physiologisch aktiven Substanzen im fruchtigen Essig sind also noch nicht annähernd erforscht. Wie gut ist es da, dass wir mit dem Einsatz des Essigs nicht auf die Wissenschaft warten müssen, sondern ihn gleich Hier und Jetzt genießen können.
Gut für die Verdauung
Apfelessig hilft zuallererst bei der Verdauung, indem er die Bildung von Verdauungssäften anregt und schon allein auf diese Weise die Verdauung verbessert. Marinieren Sie beispielsweise manche Speisen - ob Fleisch oder Gemüse - mit einer Essig-Öl-Kräuter-Marinade, dann wird das Gericht zarter und sehr viel bekömmlicher.
Sodbrennen bessert sich häufig und der Gang zur Toilette lässt - bei bestehender Verstopfung - nicht mehr auf sich warten. Ganz besonders die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten wird vom Essig beeinflusst - weshalb er bei zahlreichen Schlankheitsdiäten und Entschlackungskuren als sogenannter Fatburner zum Dahinschmelzen der überflüssigen Pfunde führen soll.
Hilft der Essig beim Abnehmen?
Der Begriff "Fatburner" ist immer etwas missverständlich und klingt nach leichtem Abnehmen - natürlich ohne jede Ernährungsumstellung. Bei Mäusen - wenn diese 0,51 ml Apfelessig pro Kilogramm Körpergewicht erhielten - reduzierte der Essig immerhin den Appetit und hemmte auch die Gewichtszunahme signifikant.
Gegen Heißhungerattacken
Andererseits reguliert Apfelessig den Blutzuckerspiegel, verhindert daher Blutzuckerschwankungen und folglich auch Unterzuckerungsphasen, die sich meist in Form von Heißhungerattacken bemerkbar machen.
Heißhungerattacken sind nun wiederum nicht selten dafür verantwortlich, dass man 1. zu schnell, 2. das Falsch und 3. viel zu viel isst. Alle drei Punkte aber führen zu Übergewicht, so dass Maßnahmen, die Heißhunger bekämpfen stets willkommen sind.
Für schnelleren Fettabbau
Ein häufig hoher Blutzuckerspiegel führt außerdem allzu oft zu einem chronischen Insulinhoch. Ein hoher Insulinspiegel jedoch hemmt regelrecht den Abbau von Fettgewebe - man bleibt wohlbeleibt und nimmt (trotz vermeintlich eiserner Diät) kein Gramm ab. Sobald ein zu hoher Insulinwert wieder zu Norm zurückfindet, können die Pölsterchen endlich auch wieder schmelzen.
