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OPC - Die Kraft des Traubenkernextrakts

created Sep 23rd, 08:10 by mna123456


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Im Traubenkernextrakt steckt OPC und damit eine äußerst hilfreiche Substanz. OPC ist ein antioxidativ wirksamer Pflanzenstoff und gleichzeitig Spezialist für ganz bestimmte Körperbereiche. OPC wirkt insbesondere auf die Haut, die Augen, das Haar sowie auf das Immunsystem.
 
OPC: Was ist das?
 
OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine. Dabei handelt es sich um Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Polyphenole, die wiederum zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören. OPC wird vor allem aus Traubenkernen gewonnen oder als Pinienrindenextrakt aus der Rinde von bestimmten Kiefernarten, befindet sich aber auch (in geringen Mengen) z. B. in den rotbraunen Häutchen von Erdnusskernen.
 
OPC: Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten
 
OPC hat viele gute Eigenschaften und Wirkungen, so dass es auch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten gibt.
 
Gegen Hautalterung und Falten
 
Oligomere Proanthocyanidine sind als starke Antioxidantien bekannt, was bedeutet, dass sie oxidativen Stress reduzieren und freie Radikale abfangen, die andernfalls zu Zell- und Gewebeschäden führen würden und auf diese Weise auch die Alterung der Haut vorantreiben würden. Besonders tiefe und hartnäckige Falten entstehen dann, wenn freie Radikale nicht nur die Hautzellen selbst angreifen, sondern außerdem die beiden Faserproteine - Kollagen und Elastin - die sich zwischen den Hautzellen befinden und die Haut straff und elastisch halten.
 
Die Faserproteine verlieren nach Radikal-Angriffen ihre Stabilität und Elastizität- Schließlich werden sie von körpereigenen Enzymen abgebaut. Je weniger Kollagen aber in der Haut vorhanden ist, umso weniger Feuchtigkeit kann die Haut speichern. Sie trocknet aus und wird immer faltiger.
 
Auch die winzigen Blutgefäße, die jede Hautzelle mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen, bestehen zu einem Teil aus Faserproteinen und bilden sich mit abnehmendem Faserproteinanteil immer weiter zurück.
 
Was aber passiert dann? Je weniger Blutgefäße in die Haut führen, umso schlechter ist sie mit Nährstoffen versorgt. Im Hautgewebe befinden sich jedoch auch Zellen (Fibroblasten), die eigentlich - wenn sie könnten - täglich neue Faserproteine bilden würden.  
 
Aus sie werden von den freien Radikalen angegriffen und können daraufhin immer weniger Faserproteine bilden, so dass der Teufelskreis endgültig geschlossen ist.
 
Wenn Antioxidantien, wie z. B. OPC die freien Radikale jedoch stoppen, so können auch die Hautzellen, die Fibroblasten, die Faserproteine und die Blutgefäße geschützt und der Alterungsprozess verlangsamt werden.
 
OPC wirkt stärker als Vitamin E und Vitamin C
 
Auf diese Weise wirken jedoch viele Antioxidantien. Das Besondere an den Oligomeren Proanthocyanidinen ist nun, dass ihr antioxidatives Potential 20-Mal größer ist, als jenes von Vitamin E und 50-Mal so wirkungsvoll wie die antioxidative Kraft des berühmten Vitamin C.
 
Die Pflanzenstoffe können aber noch viel mehr für die Haut tun, denn sie reparieren instabiles Kollagen. Wenn Sie sich die Struktur des Kollagens wie eine Leiter vorstellen, deren Sprossen langsam aber sicher morsch werden oder bereits ganz fehlen, dann kann OPC die fehlenden oder brüchigen Holme ersetzen. Falten glätten sich und die Haut gewinnt ihre einstige Spannkraft zurück.
 
Es handelt sich hierbei um eine Art natürliches Face-Lifting - ganz ohne Messer und Schmerzen. Auch wird die Hautenzymaktivität durch die Oligomeren Proanthocyanindine gefördert, was zu einem erhöhten Schutz gegen UV-Strahlung führt.
 
Gegen PMS
 
OPC wirkt auch um Bereich des weiblichen Hormonhaushalts, z. B. bei PMS-Beschwerden. PMS beschreibt die Symptome des Prämenstruellen Syndroms. Dazu gehören alle hormonell bedingten Erscheinungen, die grundsätzlich einige Tage vor der Regel auftreten und sich mit Einsetzen der Blutung wieder in Luft auflösen, wie z. B. Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Mattigkeit, depressive Verstimmungen etc.
 
Wie konkret Oligomere Proanthocyanidine auf den Hormonhaushalt einwirken, ist noch nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird, dass die Pflanzenstoffe über die Stärkung und Regulierung des Immunsystems auch das Hormonsystem harmonisieren kann.

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